2. Spieltag -- TSV Maccabi Nürnberg : ASN-Pfeil Phönix 3:2
Zu viele Fehler -- Assen unterliegen erneut
Die Assen fanden in ihrem ersten Auswärtsspiel kaum in die Partie und so übernahm Maccabi in der Anfangsphase die Spielkontrolle und hatte auch erste Torchancen. Die Assen-Defensive und Keeper Lowig waren von Beginn an gefordert und unter großem Druck. Offensiv lief bei den Jungs aus Ziegelstein nur wenig zusammen und so konnte man sich auch keine nennenswerten Tormöglichkeiten erspielen. In der 25 Minute verloren die Assen den Ball im Spielaufbau und so wurde Yakimenko freigespielt und dieser ließ seinem Gegenspieler und Keeper Lowig keine Abwehrchance. Assen Trainer Bauer reagierte und stellte nach knapp 30 Minuten das System um. Dies brachte mehr Sicherheit in die Reihen seiner Mannschaft und die Heimelf kam kaum noch zu gefährlichen Abschlüssen. So ging es mit dem 1:0 für Maccabi in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kamen auch die Gäste besser in die Partie. In der 50. Minute erhielten die Assen dann die große Chance auf den Ausgleich, doch David Bordea setzte den Strafstoß neben das Tor. Dem Elfmeter ging ein schnell und direkt gespielter Angriff des ASN voraus. Nur vier Minuten später landete ein Befreiungsschlag bei Yakimenko, dieser agierte cleverer als sein junger Gegenspieler Wittkowski und so steuerte der Stürmer alleine auf das Assen-Tor zu und überwand Lowig zum 2:0. Die Assen gaben sich jedoch nicht auf und kamen durch einen Freistoß von Darius Bordea, dessen Ball im langen Eck über dem verdutzten Torwart Muruga einschlug, zum schnellen Anschluss. Nun waren die Assen am Zug, während Maccabi auf Konter setzte. Ein solcher Konter führte dann zur Entscheidung, als sich ein Maccabi-Akteur über die Außenbahn zu einfach durchdribbeln konnte und mit seiner scharfen Hereingabe den freistehenden Kapitän Rubinchik fand, der den Ball zum 3:1 in die Maschen setzte. Die Assen versuchten es weiterhin, doch die Kräfte schwanden und die Aktionen wurden ungenauer, aber auch die Heimelf spielte die sich bietenden Angriffe nicht mit der letzten Entschlossenheit aus. Kurz vor dem Ende nahm sich Darius Bordea ein Herz und traf per Weitschuss zum 3:2 Anschluss. Dieser Treffer kam allerdings zu spät und so steht am Ende eine vermeidbare und bittere Niederlage für die Assen.